Einführung MRP-System – Bericht aus der Produktion
Seit September 2020 ist bei uns das MRP-System (Material Requirement Planning = Materialbedarfsplanung) von Steel Projects in Betrieb. Das System digitalisiert die Prozesse in der Produktion und erleichtert damit zahlreiche Arbeitsschritte. Wie jede Veränderung brachte natürlich auch diese einige Neuerungen mit sich.
Unsere Werkstattmitarbeitenden erhielten neue Auftragsunterlagen, neu muss nicht mehr jede gefertigte Position einzeln unterzeichnet werden. Die Auftragsdaten werden einfach eingescannt und elektronisch quittiert. Die grösste Veränderung aber gab es in der Arbeitsvorbereitung. Sämtliche Wareneingänge, das Schachteln der Platten auf dem Plattencenter sowie die Datenverarbeitung für das Bohrwerk werden nun im Steel Projects erfasst. Wareneingänge werden zeitnah aufgenommen, sodass ein genauer Überblick gewährleistet ist. Ebenfalls sieht man im MRP den aktuellen Fortschritt der Plattenproduktion.
Digitalisierung auch beim Bohrwerk
Auch beim Bohrwerk wurde durch das MRP-System vieles digitalisiert. Bei allen eingelesenen Daten werden die Bohrungen und Signierungen kontrolliert und nach Bedarf erweitert, geändert oder gelöscht. Anschliessend werden sie automatisch an das Bohrwerk gesendet, was die Prozesse enorm vereinfacht.
Es ist nun auf einen Blick ersichtlich, in welchem Status sich ein Auftrag befindet, welche Positionen erledigt sind und welche Arbeiten noch anstehen. Ebenfalls ist das flexible Gestalten von Signierungen ein grosser Vorteil. Dies gibt den Schlossern Sicherheit beim Zusammenbau, die gesamte Produktionsgeschwindigkeit wird gesteigert und die Fehlerquote sinkt.
Täglich ist es unser Ziel, unsere Prozesse und vor allem auch das Steel-Projects-Tool zu verbessern und zu erweitern. Wir sind überzeugt, dass wir einen wichtigen Schritt für die zukünftige Produktion unternommen haben und dadurch viele Arbeitsschritte vereinfacht wurden.