Upcycling mit alten Bauteilen
Der «Kopfbau Halle 118» auf dem Lagerplatz-Areal in Winterthur wurde unter der Bauherrschaft der Stiftung Abendrot um drei Geschosse aufgestockt. Dank der Wiederverwendung von ganzen Bauteilen wurde dabei so wenig neues Material wie möglich verwendet und dadurch die CO2-Bilanz verbessert.
Für die Stahlkonstruktion wurden etwa 60 Tonnen Stahl in die Planung aufgenommen, die aus dem Rückbau einer alten Fabrik in Uster stammen. Diese Stahlelemente wurden durch die H. Wetter AG den neuen Anforderungen angepasst und anschliessend verbaut. Um die wiederverwendeten Bauteile optimal einsetzen zu können, wurde die gesamte Planung auf diese ausgerichtet. Von Beginn weg war es deshalb zentral, von der Werkstatt bis zur Montage alle Beteiligten mit den vorhandenen Informationen zu versorgen. Dank sorgfältiger Konzeptionierung und erstklassiger Kommunikation hat dies auch reibungslos geklappt.